Teno-Gebirge

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Im Nordwesten lebt die Verwandtschaft der Montañas de Anaga, das Teno-Gebirge. Auch dieses schon ziemlich alt. Schätzungen sprechen von sieben bis zehn Millionen Jahren. Das ist ganz ordentlich und so verwun- dert es nicht, dass dieser Inselteil mit überaus beeindruckenden Schluchten, zum Teil senkrecht abfallenden Felswänden (Los Gigantes), aussichtsreichen Berggipfeln, fantastischen Weitblicken auf die Nachbar- inseln, kurvigen Straßen, bezaubernden Ortschaften, Weinbergen und Blütenteppichen den Wanderer in seinen Bann zieht. Allein das abenteuerliche Felsenlabyrinth der Masca-Schlucht mit seinem reizenden und gleichnamigen Bergdorf zieht jedes Jahr eine Million Naturliebhaber an. Nicht jeder wagt den Schritt hinein in den Felsenschlund. Während der westliche Teil um Teno Alto durch überwiegend baumlose Anhöhen geprägt ist, bedecken artenreiche Nebelwälder den östlichen Teil. Dem Wanderer bieten sich endlose Möglichkeiten und eine landschaftliche Vielfalt, die das Herz vor Freude hüpfen lässt. Wer genug hat, auf grandiosen Pfaden die Highlights von Masca, Erjos und El Palmar zu erkunden, dem sei ein Besuch in einer Bodega zur Weinverkostung geraten, oder eine Stippvisite in einem der vielen schönen Bergdörfer und Städte: Santiago del Teide, Icod los Vinos (Drago Milenario, dem 1000jährigen Drachenbaum), Valle de Arriba und Garachico mit seinem vorgelagerten und mächtigen Felsblock Roque de Garachico. Bei gutem Wetter lohnt immer ein Ausflug zur westlichen Landzunge, Punto de Teno. Ein schöner Leuchtturm wacht darüber, wie sich die aufbrausenden Wellen gegen das Land schmeißen. Man könnte meinen, sie schäumen vor Wut, dass sich ihnen dieses herrliche Stück Land in den Weg gelegt hat und ihnen ein klein bisschen die Show stiehlt.

Heidis Touren ins Teno-Gebirge:
MASCA SCHLUCHT  |  7 VULKANE  |  3 TÄLER WANDERUNGPANORAMAWEGGUERGUES STEIGMASCA BERGAUF